VISUELLE präsentiert

Einmal im Jahr präsentieren die VISUELLE Oberhausener Frauenfilmtage 5 Tag lang nicht nur Filme von weiblichen Filmschaffenden mit Filmproduktionen aus Deutschland, sondern stellen diese auch persönlich vor Ort im Kino vor - Diskussion und Infos zur Filmbranche stehen hier im Mittelpunkt.
Während des Jahres ist das VISUELLE-Team auch aktiv und plant einerseits die Frauenfilmtage und andererseits kleine Filmreihen rund um internationale Filmproduktionen von Regisseurinnen, Produzentinnen und Drehbuchautorinnen.
Dieses Programm kann sich sehen lassen, denn Lesungen sowie Filme und sogar ab und zu Gäste vor Ort sind auch hier angesagt.
Auf dieser Seite können Sie immer die neusten Filme unter dem Label VISUELLE präsntiert entdecken.
EINFACH MACHEN
Montag 12.05.2025 um 19:00 Uhr

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DAS MAI-SPECIAL präsentiert von VISUELLE - EIN MONAT JEDEN MONTAG EINEN DOKUMENTARFILM ENTDECKEN DER VON WEIBLICHE FILMSCHAFFENDE GEMACHT IST.
Deutschland, Schweiz 2024 · 89 Min. · FSK: 6 · Dokumentation · Regie: Reto Caduff · Drehbuch: Christine Franz
In seinem Dokumentarfilm erzählt Reto Caduff die Geschichte von Frauen, die in der männerdominierten Punkszene der späten 70er und frühen 80er Jahre ihren Platz eroberten. Er beleuchtet, wie der Punk als Ausdruck von Rebellion und Selbstermächtigung aus England und den USA nach Deutschland, Österreich und die Schweiz kam und dort die Musiklandschaft veränderte. Mit dem Motto Nicht labern, machen! stellten sich Bands wie Östro 430, Mania D, Malaria! und Kleenex/LiLiPUT auf die Bühne ihre Songs thematisierten weibliche Rollenklischees, Machos und die Forderung nach sexueller Selbstbestimmung.
Quelle: www.filmstarts.de
EIN TAG OHNE FRAUEN
Montag 19.05.2025 um 19:00 Uhr

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USA/ISL 2024 · 71 Min. · FSK: 6 · Dokumentation · Regie: Pamela Hogan · Drehbuch: Pamela Hogan
Die Nordeuropäischen Länder gelten als Nationen, die in Sachen Gleichberechtigung besonders weit voran gehen, doch das war nicht immer so. In Island etwa bedurfte es eines besonderen Tages, an dem die Frauen des Landes streikten, um die Entwicklung voranzutreiben. Der Dokumentarfilm EIN TAG OHNE FRAUEN blickt auf dieses bemerkenswerte Ereignis zurück.
Wie es dazu kam zeichnen Pamela Hogan und Hrafnhildur Gunnarsdóttir in ihrem Dokumentarfilm „Ein Tag ohne Frauen“ auf mitreißende, humorvolle Weise nach. Archivmaterial liefert spannende Einblicke, dazu wurden zahlreiche der damaligen Protagonistinnen interviewt, oft auch die Kinder der damaligen Aktivistinnen, die sich mit leuchtenden Augen an den Protest erinnern. Der in den letzten Jahren vergleichbare Aktionen in der Schweiz, Spanien oder Argentinien inspirierte, was bedauerlicherweise nicht zuletzt zeigt, dass trotz aller Fortschritte noch in vielen Ländern Schritte in Sachen Gleichberechtigung notwendig sind.
Quelle: www.programmkino.de
BARBARA MORGENSTERN UND DIE LIEBE ZUR SACHE
Montag 26.05.2025 um 19:00 Uhr

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DAS MAI-SPECIAL präsentiert von VISUELLE - EIN MONAT JEDEN MONTAG EINEN DOKUMENTARFILM ENTDECKEN DER VON WEIBLICHE FILMSCHAFFENDE GEMACHT IST.
Deutsch 2024 · 109 Min. · FSK: 6 · Dokumentation · Regie: Sabine Herpich · Drehbuch: Sabine Herpich
Barbara Morgenstern, Pionierin des lyrischen Elektro-Pop, arbeitet an einem neuen Album. In ihrer Wohnung entstehen erste Texte und Harmonien. Bei den Proben mit ihrer Band feilt sie an Arrangements. Es folgen die Aufnahmen in den legendären Berliner Hansa-Studios, Pressefotos, die Gestaltung des Plattencovers, ein erstes Musikvideo, die Tourplanung. Im Hintergrund gibt es Fragen: Wie experimentell darf das Album werden, wie politisch soll es sein, in welchem Format kann es live präsentiert werden? Am Ende steht Morgenstern auf der Bühne, um das erste Mal für ihre Fans die neuen Lieder zu spielen, die Lieder von IN ANDREM LICHT.
Mit zugewandtem, ruhigem Blick begleitet die Regisseurin Sabine Herpich (KUNST KOMMT AUS DEM SCHNABEL WIE ER GEWACHSEN IST) in ihrem Film Morgensterns künstlerischen Arbeitsprozess von den ersten intuitiven Ideen bis zur Live-Performance. Die Entstehung des Albums gelingt, weil die einzelnen Stimmen aufeinander hören. Wie nebenbei entwickelt sich so das intime Porträt einer Künstlerin, für die Musik Rückzugsort, Trost und Freundschaft ist – und das Mittel der Wahl, um über die eigene Position in der Welt nachzudenken. Ein Film über die Liebe zur Sache.
Quelle: www.salzgeber.de



