TINI - VIOLETTAS ZUKUNFT

AR/ES/IT · 2016 · Laufzeit 99 Min. · FSK: 0 · Drama · Darsteller: Martina Stoessel, Jorge Blanco, Mercedes Lambre u.a.

Violetta hat es endlich geschafft - sie ist der neue Star der Musikwelt! Doch anstatt nach einer erfolgreichen, aber anstrengenden Welttournee zuhause mit Freunden und Familie abzuschalten, stehen sofort die nächsten Pflichttermine an. Als dann auch noch die Beziehung mit ihrem liebsten León zu bröckeln beginnt, wird es für Violetta zu viel. Verzweifelt flieht sie aus Argentinien und folgt der Einladung einer alten Freundin ihres Vaters nach Italien. Dort kann sie einen traumhaften Sommer voller Kreativität und Musik verbringen. Ob auch eine neue Liebe auf sie wartet? Jedenfalls will ihr der geheimnisvolle Caio nicht aus dem Kopf gehen. Weit entfernt von ihrer Heimat findet Violetta schließlich heraus, wer sie wirklich ist und so verwandelt sie sich langsam zu einer neuen, selbstbewussten Persönlichkeit und Künstlerin: Tini.

Quelle: www.filmstarts.de

Nun ist endgültig Schluss mit „Violetta“, der vor allem bei weiblichen Teens – und Kindern - so beliebten argentinischen Disney-Serie um ein dünnes junges Mädchen, das eine Art Musicalschule besucht und ständig Probleme mit der Liebe hat, aber ziemlich gut singen kann. Wenn die dritte Staffel auch hierzulande abgesendet ist, wird es keine neuen Folgen mehr geben. Violetta-Darstellerin Martina Stoessel ist nämlich inzwischen 19 Jahre alt und damit so gut wie erwachsen. Aber noch müssen ihre vielen Millionen Fans nicht allzu traurig sein. Die Serie mag zwar zu Ende sein, aber Abschiednehmen von Tini, wie Stoessel von ihren Anhängern genannt wird, müssen sie noch lange nicht. Zuletzt erschien (unter dem Titel „Tini“) ihr erstes Album als Solo-Sängerin und das dient zugleich auch als Soundtrack für den Kinofilm „Tini – Violettas Zukunft“, mit dem die Seriengeschichte fortgesponnen wird. Das ist kein sehr schöner Titel, aber in Anbetracht von Stoessels Erfolg als Musikerin haben die Marketingstrategen der Figur hinfort auch offiziell den Namen ihrer Darstellerin an die Seite gestellt: So kann sich Tini allmählich von Violetta emanzipieren, ohne ihr untreu zu werden. Gekonnt übertragen Regisseur Juan Pablo Buscarini und sein Team die Teenie-Romantik und die alberne Komik der Telenovela-Vorlage ins erzählerisch doch etwas anspruchsvollere Kinoformat. Eine opulente Ausstattung und die großartige Kulisse Siziliens als Handlungsort machen die Teenager-Schmonzette zudem zum wahren Augenschmaus.
Von Katharina Granzin
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Filmplakat des Films TINI - VIOLETTAS ZUKUNFT