Profil - Sylvia Schedelbauer 2

Profil: Sylvia Schedelbauer 2 / Profile: Sylvia Schedelbauer 2

In den Profilen stellen die Kurzfilmtage traditionell herausragende Filmemacherinnen und Filmemacher vor, die sich zum Teil über Jahrzehnte hinweg mit der kurzen Form in allen ihren Facetten beschäftigt haben. Die Programme werden stets persönlich von den Künstlerinnen oder Filmemachern vorgestellt.

„Sylvia Schedelbauer gehört zu den beeindruckendsten Bewegtbild-Künstlerinnen des letzten Jahrzehnts.“ (Artforum). Ihre Filme bewegen sich in einem Raum zwischen historischem Narrativ und dem Persönlichen und Psychologischen, den sie durch poetische Manipulationen von Found Footage und Archivmaterial durchmisst. Geboren 1973 in Tokio, lebt Schedelbauer seit 1993 in Berlin, wo sie an der Universität der Künste Berlin bei Katharina Sieverding studierte.

Die Kurzfilmtage haben ihre Arbeiten wiederholt gezeigt, zuletzt 2020 Labor of Love. Außerdem waren ihre Filme auch bei der Berlinale, beim Toronto International Film Festival oder beim London Film Festival zu sehen. Zu ihren zahlreichen Preisen gehören der VG Bildkunst-Preis, der Preis der Deutschen Filmkritik und der Gus Van Sant-Preis für den besten Experimentalfilm. 2019/2020 war sie Arts Fellow am Harvard Radcliffe Institute.

Von 2013 bis 2017 war Schedelbauer Mitglied der Auswahlkommission des Internationalen Wettbewerbs der Kurzfilmtage.

Quelle: www.kurzfilmtage.de

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AB 18 JAHREN / 100 MINUTEN
Filmplakat des Films Profil - Sylvia Schedelbauer 2