COLLIDE
DE/GB/US · 2016 · Laufzeit 101 Minuten · FSK 12 · Actionfilm, Thriller · Darsteller: Nicholas Hoult, Felicity Jones, Anthony Hopkins u.a.
Der amerikanische Backpacker-Tourist Casey verbringt zusammen mit seiner Freundin Juliette Zeit in Deutschland. Doch durch die Verkettung unglücklicher Umstände braucht Juliette eine Nierentransplantation und um das nötige Geld zusammenzubekommen, besinnt Casey sich auf seine kriminelle Vergangenheit als Autodieb und lässt sich von Geran anheuern.
Der geplante Raubzug läuft allerdings nicht so wie geplant. Casey trifft unvermutet auf den Gangsterboss Hagen Kahl , der ihn nun seinerseits erpressen will, und so findet Casey sich bald mit Bleifuß auf der deutschen Autobahn bei München wieder, um seine Freundin zu retten. Eine Hetzjagd um sein und ihr Leben beginnt.
Quelle: www.moviepilot.de
Wenn man Amerikaner (oder Touristen im Allgemeinen) befragt, welche Vorzüge ein Urlaub in Deutschland hat, dann bekommt man früher oder später zu hören, wie großartig es doch ist, dass auf vielen Teilen der deutschen Autobahn das Tempolimit aufgehoben ist. Unbeschränktes Rasen, auch für Besucher, scheint im Ausland eine bewundernswerte Facette Deutschlands zu sein. So wählte sich der amerikanische Film denn auch anfangs das deutsche Wort Autobahn zum Titel. Erst später bekam er dann doch noch den englischen Titel Collide verpasst.
Die Regie beim Actionthriller Collide übernahm der britische Regisseur Eran Creevy, der mit Enemies – Welcome to the Punch bereits eine actionreiche Verfolgung zwischen James McAvoy und Mark Strong in seinem eigenen Heimatland inzeniert hatte.
Für beide Hauptdarsteller von Collide waren ursprünglich andere Personen angedacht: Nicholas Hoult übernahm den Part des Casey, nachdem der gecastete Zac Efron wieder absprang. Felicity Jones wurde besetzt, als Amber Heard das Projekt verließ.
Da Collide auf deutschem Boden gedreht und folglich auch mit deutschen Mitteln co-finanziert wurde, tauchen in Nebenrollen bekannte deutsche Schauspielgesichter wie die von Clemens Schick, Joachim Król und Aleksandar Jovanovic auf. Mit Autobahnraser hatte sich Deutschland 2004 selbst schon einmal an einer Glorifizierung seiner Schnellstraßen versucht. (ES)
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