3D INDEPENDENCE DAY 2 - WIEDERKEHR
US · 2016 · Filmlänge: 121 Minuten · FSK: 12 · Actionfilm, Science Fiction-Film, Abenteuerfilm · Darsteller: Liam Hemsworth, Bill Pullman, Jeff Goldblum u.a.
Zwanzig Jahre, nachdem die Amerikaner unter der Führung ihres Präsidenten Thomas Whitmore eine Alien-Invasion zurückschlagen konnten, droht ein erneuter Angriff der Außerirdischen. Die Menschheit war in den vergangenen zwei Jahrzehnten nicht untätig und hat sich auf einen erneuten Angriff vorbereitet. Die auf der Erde zurückgebliebene Alien-Technologie wurde genutzt, um Waffen und Flugzeuge umzurüsten, ein gigantisches, globales Abwehrprogramm zu entwickeln ? doch gegen die zurückgekehrten Aliens hilft das trotzdem nicht. Wieder hängt alles vom Einfallsreichtum einiger Menschen ab. Neben Satellitentechniker David Levinson macht sich auch Dylan Hiller, Sohn des heldenhaften Kampfpiloten Captain Steven Hiller, bereit, um gegen die außerirdische Bedrohung vorzugehen.
Quelle: www.filmstarts.de
Es kracht und scheppert gleich wieder gewaltig: Mit einem fast schwindelerregenden 3D-Flug durch die Weiten des Weltalls eröffnet Roland Emmerich („The Day After Tomorrow“) sein Alien-Action-Sequel „Independence Day: Wiederkehr“. Wie ein Zeugnis aus ferner Vergangenheit begegnen uns dabei auch Bilder aus dem Original-„Independence Day“ von 1996. Wir sehen Bill Pullman als Präsident Whitmore, wir hören seine von Dylan Thomas inspirierten Worte „We will not go quietly into the night“ – der Titel dieser Fortsetzung ist durchaus wörtlich zu nehmen: Es wird erwartungsgemäß die Prämisse des ersten Films wiederaufgegriffen (Außerirdische greifen die Erde an), dazu kehren alle wichtigen Akteure mit der bekannten Ausnahme von Will Smith zurück und es werden natürlich wieder zahlreiche bekannte Sehenswürdigkeiten dem Erdboden gleichgemacht - sogar eine Last-Minute-Hunderettung gibt es erneut. Regisseur Emmerich setzt bei dieser Wiederkehr von „Independence Day“ 20 Jahre später klar auf den Nostalgiefaktor und spricht die Fans seines prototypischen Katastrophenblockbusters an. Vor allem aber nutzt der „Master of Disaster“ die Chance, um mit Mega-Budget von 165 Millionen Dollar und den neuesten Mitteln der Technik seiner Lieblingsdisziplin zu frönen und lustvoll eine gigantische Zerstörungsorgie zu entfesseln. Das tut er mit fast schon gewohnter erzählerischer (Nach-)Lässigkeit und mit einem großen entwaffnenden Augenzwinkern.
Andreas Staben
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